Vorbereitung auf den perfekten Still-Start

Vorbereitung auf den perfekten Still-Start

Vermutlich kennen alle Schwangeren oder Mamas die Frage: Willst du denn dann dein Baby Stillen?

Viele Schwangere (und auch wir haben wie folgt auf diese Frage geantwortet 😉): „Ich will schon gerne, aber mal sehen ob es dann wirklich klappt. Man hört ja immer so viele Geschichten von Frauen, bei denen es nicht geklappt hat.“
Wir können euch sagen mit etwas Vertrauen und einer guten Vorbereitung, sollte das Stillen den meisten Frauen gut gelingen.
Aber was ist mit Vorbereitung gemeint? Man kann ja schließlich mit einem ungeborenen Baby nicht üben…

1. Informiert euch was es bedeutet zu Stillen
Es gibt viele tolle Bücher zum Thema stillen. Es gibt Stillberatungen, die bereits vor der Geburt Vorbereitungskurse anbieten und es gibt wahnsinnig viele Informationen im Netz.
Wir fanden das Buch „Intuitives Stillen - Einfach und entspannt - Dem eigenen Gefühl vertrauen - Die Beziehung zum Baby stärken von Regine Gresens“ sehr empfehlenswert.

2. Vertraut darauf, dass euer Baby genau weiß was es zu tun hat
Babys haben einen natürlichen, angeborenen Instinkt und sollten in der Regel wissen, was sie zu tun haben. Wenn nicht hilft euch die Hebamme im Krankenhaus oder Zuhause und zeigt euch, wie ihr das Baby am besten anlegen könnt und was es für Stillpositionen gibt.
Wir fanden ein gemütliches Stillkissen immer hilfreich.

3. Habt Geduld und holt euch Hilfe bei einer Stillberatung, wenn es nicht direkt klappt
Auch wir hatten am Anfang kleine Herausforderungen. Es gibt aber wirklich ganz tolle Beratungsstellen, die einem Helfen können. Nicht alle Hebammen sind Stillberater, aber Stillberater sind einfach nochmal viel genauer auf das Thema spezialisiert.

4. Akzeptiert, dass ihr für eine Weile euren Körper mit eurem Baby teilen werdet
Euer Baby lässt eine Mahlzeit aus und die Milch tropft aus euren Brüsten? Die Brustwarzen sind wund oder gereizt? Euer Baby hängt die ganze Nacht an euch und kann nicht ohne das Nuckeln an der Brust schlafen? All das ist ganz normal. Meist passiert das alles in den ersten Wochen und reguliert sich dann sehr schnell. Wunde Brustwarzen kann man übrigens auch wunderbar lasern lassen (die Salben aus Lanolin sind auch super) und gegen tropfende Brüste gibt es super Mehrweg-Stilleinlagen.

5. Sucht euch die richtige Kleidung, damit ihr euch rundum wohl fühlt
Wir haben uns am Anfang gar nicht wohl gefühlt, draußen zu stillen. Man wird doch irgendwie angeschaut und es ist einfach ungewohnt draußen die Brüste auszupacken. Aber dein Baby hat halt auch Hunger, wenn du draußen bist und du sollst dich nicht die komplette Stillzeit einsperren. Kauf dir ein paar Kleidungsstücke in denen du dich wohl fühlst und mit denen du draußen entspannt stillen kannst, ohne den kompletten Pulli hochzuziehen. Vielleicht findest du ja auch die perfekte Stillmode bei uns im Mamalou Shop.

Wir wünschen allen Schwangeren und Mamis eine wunderschöne Sillzeit! Und vergesst nicht: Wenn ihr abgestillt habt, dann vermisst ihr das Stillen plötzlich – deshalb genießt es einfach!

Eure Mamalou-Mamas
Alyssa und Marie